Der Indianer
Eigentlich wollte der Bonner Bauunternehmer Sauter in seinem eigenen Revier jagen. Doch dann liegt er tot im winterlichen Mayener Hinterwald, unbekleidet, gefroren und scheinbar von Wildschweinen getötet.
Aber Hauptkommissar Jan Wärmland wird schnell klar, dass es sich um Mord handeln muss. Als auch ein Jagdfreund Sauters von Pfeilen durchbohrt aufgefunden wird, nennt die Presse den Täter nur noch den 'Indianer'. Der hat es anscheinend auf einen Freundeskreis abgesehen, der über die Jagd verbunden ist. Aber Wärmland kann kein Motiv ermitteln. Bis er erkennt, wer das nächste Opfer sein wird.
Rezensionen
• Ein vielschichtiger Krimi, der Geschmack auf mehr macht.
Gisela Puchert
• Die Beschreibungen zur Jagd und zum Verhalten der Wildschweine sind ja sehr gut, auch einige Typen haben mir Spaß gemacht, aber es ging mir total auf die Nerven, ständig mit den Befindlichkeiten des Kommissars konfrontiert zu werden.
JennyCat
• Ein sehr spannendes und gleichzeitig emotionales Buch. H.J. Sittig versteht es den Leser mitzunehmen, der den Schnee und die Kälte der Eifel selbst spürt.
Harry Kressl
• Ein must have für den jeden Eifel Krimi Freund, gute Story, macht richtig Spass, damit ein langes Wochenende zu verbringen.
Vennekel Alexander
Bewertung: ★ 4,4/5

Der Autor
Hans Jürgen Sittig, wurde 1957 in Mayen geboren, entdeckte als Biologiestudent in Bonn seine Leidenschaft für das Fotografieren und Schreiben. Als Fotograf und Reiseschriftsteller mit Schwerpunkt Skandinavien belieferte er 29 Magazine und Zeitschriften.
1989 erschien der erste von mittlerweile 10 Bildbänden und der erste von rund 30 eigenen Fotokunstkalendern.
Mit seinen Krimis sowie einem Geschichtsbuch und einem Bildband über die Eifel hat er sich einen Namen als vielseitiger Eifel-Autor gemacht. Seine witzigen und frechen Krimigedichte hat er inzwischen in seinem Band „Honigmuscheln“ veröffentlicht.
*** Das Tor zur Eifel ***
Mayen, der Geburtsort des Autors, ist mit seinen fast 19.000 Einwohnern eine große kreisangehörige Stadt im rheinland-pfälzischen Landkreis Mayen-Koblenz. Im Herbst 2016 feierte der Ort das 725. Jahr seiner Stadtrechte, entwickelte sich aber bereits zur Römerzeit zu einem kleinen Wirtschaftsstandort.
Umgeben von reizvoller Waldlandschaft wird Mayen auf Grund seiner geographischen Lage auch gerne das "Tor zur Eifel" genannt.
Die sagenumwobene Genovevaburg, die Clemens-Kirche mit dem schiefen, gedrehten Turm, die Herz-Jesu-Kirche, das barocke Alte Rathaus und der schöne Marktplatz mit Marktbrunnen, sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Das Erlebniszentrum Terra Vulcania lässt 7.000-jährige Abbaugeschichte vulkanischen Basalts lebendig werden.
Bewertung: ● 4,6/5

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Quellen
