A m Goloring, einem keltischen Heiligtum in der Eifel, wird ein Mann erstochen aufgefunden. Er trägt Fellkleidung und ist barfuß. Handelt es sich um einen Ritualmord?

Erste Ermittlungen zeigen, dass der Tote als Schamane tätig war. Ella Dorn, selbst als »Eifelhexe« verschrien, kannte den Mann und hatte in ihm eine verwandte Seele gefunden.
Erschüttert beginnt sie, seine Vergangenheit zu erforschen. Doch je näher sie seinem Geheimnis kommt, desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr.

Rezensionen

• Interessant, spannend, tolle Charaktere: Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihre Charaktereigenschaften passen perfekt. Alle wirken und agieren authentisch.«
Sandra

• Das Grundthema des Krimis fand ich dagegen gelungen und jederzeit realistisch. In Summe für mich ein ordentlicher Regionalkrimi aus der Eifel, der aber noch ein wenig Luft nach oben hat um den Leser ganz in seinen Bann zu ziehen.
Roland's Bücher Blog

• Katja Kleiber hat hier wieder einen hervorragenden Regionalkrimi geschrieben. In mir war Kopfkino. Vor meinen Augen sah ich die wunderschöne Eifel, die Wälder, Wiesen, Berge, Wanderwege, die Ermittler, die Tatverdächtigen und die Eifelhexe.
Vampir989

Bewertung:   4,2/5 Amazon

Die Autorin

Katja Kleiber steckt ihre Nase gerne in fremde Angelegenheiten und schreibt dann auch noch drüber. Sie lebt in Frankfurt/Main, wird aber auch mal woanders gesichtet - etwa in den Wäldern der Eifel, wo sie mit ihrem Hund wandert.

Sie schreibt eine Reihe Kriminalromane über die Eifel und eine weitere über Frankfurt am Main.
2014 wurde sie für den Jacques-Berndorf-Eifelkrimipreis nominiert. Das Manuskript wurde schließlich 2018 unter dem Namen "Die Eifelhexe" im Emons-Verlag herausgebracht.
2020 und erneut 2021 wurde sie mit dem Arbeitsstipendium der Hessischen Kulturstiftung ausgezeichnet.


*** Goloring - das Eifel-Stonehenge ***

Der Goloring liegt im Gebiet der Gemeinde Kobern-Gondorf in unmittelbarer Nähe zur A 48 auf einem abgesperrten ehemaligen Bundeswehrgelände. Es sich um einen keltischen Ringwall von 190 m Durchmesser, doppelt so groß wie Stonehenge in England - aber ohne die Steinex.

Der Goloring und die umliegenden keltischen Gräberfelder in dieser Region stellen ein Kulturdenkmal von unschätzbarem Wert dar und sind die vielleicht bedeutendste keltische Kultstätte auf dem europäischen Festland. Die zwischen 1200 und 800 vor Christus angelegte Stätte ähnelt stark den bekannten Keltenrelikten in England oder Irland und ist gleichzeitig eine riesige Sonnenuhr.

Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich beim Goloring nicht um eine Befestigung oder Fluchtburg, denn dafür ist das Gelände ungeeignet. Das Erscheinungsbild der gesamten Anlage deutet eher darauf hin, dass es sich - ähnlich wie die Henge-Monumente - um ein Heiligtum oder einen Kultplatz handelte.